Die Grundannahmen des NLP


 

Die Grundannahmen des NLP ( Neurolinguistisches Programmieren ) aus Sicht der Society of NLP können als Prinzipien beschrieben werden, die das Verständnis des menschlichen Verhaltens und der Kommunikation unterstützen.

Die Karte ist nicht das Territorium
Menschen nehmen die Welt nicht direkt wahr, sondern interpretieren sie durch ihre eigenen Erfahrungen und Filter. Jeder hat eine subjektive "Karte" der Welt, die nicht die objektive Realität widerspiegelt.

Jeder Mensch hat alle Ressourcen, die er braucht
Menschen besitzen die Fähigkeit, alles zu tun, was sie sich vornehmen, wenn sie Zugang zu den richtigen Ressourcen finden, sei es Wissen, Fähigkeiten oder emotionale Stärke.

Es gibt keine Fehler, nur Feedback
Alles Verhalten ist ein Versuch, etwas zu erreichen. Wenn eine Handlung nicht das gewünschte Ergebnis bringt, dient dies als wertvolles Feedback, das uns hilft, unsere Herangehensweise zu verändern.

Körpersprache und Kommunikation sind entscheidend
Unsere Kommunikation besteht nicht nur aus Worten, sondern auch aus Körpersprache, Tonfall und anderen nonverbalen Signalen. Diese vermitteln oft mehr als die Worte selbst.

Die Bedeutung einer Kommunikation liegt in der Reaktion, die sie hervorruft
Die Wirksamkeit der Kommunikation wird daran gemessen, ob sie die gewünschten Reaktionen und Ergebnisse erzielt. Wenn das Ziel nicht erreicht wird, ist die Kommunikation nicht effektiv.

Jeder Mensch handelt nach seinen eigenen Modellen der Welt
Unsere Wahrnehmung und unser Verhalten sind stark von unseren eigenen mentalen Modellen und Überzeugungen geprägt. Diese Modelle bestimmen, wie wir die Welt sehen und wie wir darauf reagieren.

Änderungen sind möglich und werden durch gezielte Interventionen gefördert
NLP geht davon aus, dass Verhaltensänderungen schnell und effektiv erzielt werden können, indem man die richtigen mentalen Strategien und Denkprozesse anwendet.

Der Kontext bestimmt die Bedeutung
Alles Verhalten und jede Handlung sollte im Kontext betrachtet werden. Es gibt keine universellen Wahrheiten, sondern nur situative Wahrheiten, die sich je nach Kontext ändern.

Diese Annahmen bilden die Grundlage für die Praktiken und Methoden des NLP, die darauf abzielen, Menschen zu helfen, ihre Denk- und Verhaltensmuster zu verstehen und positiv zu verändern.



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